Runnertune

High-Performance Running

Warum wirken viele Laufschuhe überladen, bunt und technisch aufgeblasen? Warum bestehen sie aus unzähligen Einzelteilen, deren Funktion oft unklar bleibt? Macht all das einen Schuh wirklich besser?
Für uns ist die Antwort klar: Ein Laufschuh ist ein Werkzeug – entwickelt für maximale Effizienz, gebaut für Höchstleistung.
Darum denken wir Laufschuhe neu – mit überlegener Qualität, echter Begeisterung für den Sport und konsequent Made in Germany.
Gemacht für alle, die lieber laufen, statt Trends hinterherzurennen.
Runnertunes sind das Gegenteil von Show – gebaut wie echte Hochleistungs-Sportwagen: kompromisslos in der Technik, optimiert im Design, mit idealem Leistungsgewicht.

Dabei verzichten wir nicht auf essenzielle Bauteile, sondern auf Überflüssiges. Jedes Detail folgt einem klaren Zweck – Form Follows Function.
Das Ergebnis: High-Performance-Schuhe mit einem natürlichen Laufgefühl und überlegenen Trageeigenschaften.
Unsere Climatocork-Technologie bildet dabei das Herzstück. Sie wird ergänzt durch innovative Hightech-Materialien, die den Schuh leicht, stabil und reaktionsfreudig machen.
Jedes Paar entsteht mit handwerklicher Präzision in unserer Manufaktur in Hilpoltstein – geschaffen von Menschen, die verstehen, was ambitionierte Läufer wirklich brauchen.
Die Auszeichnung mit dem renommierten PLUS X AWARD als „Beste Marke des Jahres“ ist für uns Bestätigung und zugleich Ansporn, diesen Weg konsequent weiterzugehen.

Climatocork iD: Mehr Funktion

Überlegener Tragekomfort
Höchste Feuchtigkeitsaufnahme und Hautfreundlichkeit zeichnen unser eigens entwickeltes Climatocork iD-Fußbett aus. Der abriebfeste und hautfreundliche RTex-Bezug leitet die Feuchtigkeit schnell und effektiv vom Fuß weg in die Korkbasis und verhindert so leistungsminderndes Herumrutschen im Schuh. Im Gegenzug entwickelt Climatocork natürliche Dämpfungseigenschaften und passt sich nach kurzer Tragezeit individuell an die Fußform an.

Anatomisch geformt
Durch das einzigartige Grunddesign des Climatocork iD-Fußbetts wird der gesamte Rückfuß auf dem Fußbett sicher positioniert. Die spezielle Fersenausformung sorgt zusammen mit der Einbettung der Basis des fünften Mittelfußknochens für sicheren Halt auf dem Fußbett, was eine erhöhte Trittsicherheit beim Laufen mit sich bringt und das Risiko von Blasenbildung durch feuchtigkeitsbedingten Schlupf reduziert.

Unterstützung der Fußgewölbe
Beim Laufen wirken extrem hohe Belastungen auf unseren Körper ein – insbesondere auf Beine, Füße und deren Gelenke. Eine besonders wichtige Rolle beim Abfedern des Auftritts spielen die Fußgewölbe: Längs- und Quergewölbe müssen bei jedem Schritt sehr viel Energie absorbieren. Durch seine anatomische Form unterstützt das Climatocork iD-Fußbett den Fuß genau dort, wo er es braucht – Druckverteilung und Kräfteverhältnisse werden gezielt optimiert und die Leistungsfähigkeit erhöht.

Maximale Performance

Naturale Philosophie

Neutrales Setup
Unser Ziel war es, einen Laufschuh zu entwickeln, der den Läufer zwar unterstützt und führt, ihm aber keinen neuen Laufstil aufzwingt. Wissenschaftliche Untersuchungen und unsere langjährige Erfahrung haben gezeigt, dass starke Korrekturen mittels ausgeprägter Supinations- und Pronationsstützen in der Zwischensohle negative Auswirkungen auf das Laufverhalten haben können. Aus diesem Grund war uns eine absolut neutrale Auslegung der Sohle wichtig, was bedeutet, dass keine Stützen aus härteren Materialien am Schuhaußen- oder -innenrand das Laufverhalten beeinflussen. Auch bei der Fersensprengung (Höhenunterschied von Ferse zu Ballen) gilt für uns: weniger ist mehr.

Niedrige Bauweise und geringe Fersensprengung
Im Laufschuhbereich werden die Zwischensohlen oftmals sehr massiv gebaut, um durch groß dimensionierte Cushion-Elemente im Fersenbereich ein Plus an Dämpfung zu erzeugen. Jedoch bedingt diese hohe Sohlenkonstruktion auch ein ungünstiges Hebelverhältnis. Der Schwerpunkt wird immer weiter nach oben verlagert, was das Risiko des Umknickens erhöht und damit eine starke Belastung der Bänder mit sich bringt. Aus diesem Grund bauen wir unseren Laufschuhboden bewusst niedrig mit einer geringen Sprengung von 9 mm. Durch den Einsatz einer sehr hochwertigen und extrem rückstellfähigen EVA-Mischung erzielen wir dabei eine optimale Dämpfung.

CNC-gefräste Zwischensohle

Aus dem Vollen gefräst – 100 % homogenes Material
Hochpräzise CNC-Fräsroutinen arbeiten die Zwischensohle aus einem vollen Block Hightech-EVA heraus. Das Ergebnis ist eine Dämpfungssohle, die – anders als Komponenten aus der Massenproduktion – aus 100 % homogenem Material besteht, mit genau definierten Rollpunkten im Fersenauftritts- und Mittelfußbereich. Dadurch sind Runnertunes im Vorfuß flexibel und überzeugen beim Laufen mit großer Direktheit sowie einem sehr guten Gefühl für den Laufuntergrund. Zudem verzichten wir auf Flex-Kerben im Vorfuß und verarbeiten eine durchgehende Gummi-Laufsohle mit exzellentem Abrollverhalten.

Stabil und trotzdem flexibel
Unsere Expertise aus der Laufpraxis zeigt, dass eine stabile Konstruktion des Rückfußes mit einer kontrolliert geführten Ferse die Schrittabwicklung positiv beeinflusst. Gleichzeitig sollte der Vorfußbereich des Schuhs jedoch sehr flexibel ausgelegt sein, um eine möglichst hohe Bewegungsfähigkeit der Zehengrundgelenke und ein natürliches Abrollverhalten zu gewährleisten. Selbiges gilt für den Übergang vom Vorfuß- zum Rückfußbereich – hohe Flexibilität, um die natürliche Torsionsfähigkeit des Fußes zu erhalten. Und genau das leisten Runnertune-Laufschuhe par excellence – stabil im Rückfuß, flexibel im Vorfuß mit hoher Torsionsfreudigkeit für ein dynamischeres Laufgefühl.

Ground Control

Wissen was läuft

Natürliches Laufen dank flexibler Sohlen
Laufen ist weit mehr als nur Bewegung – es ist ein unmittelbares Naturerlebnis, das uns mit der Umgebung verbindet. Doch der technologische Wandel der letzten Jahre hat dieses Gefühl zunehmend verändert: Dicke, superweiche Sohlen trennen uns immer stärker vom Boden und nehmen uns das direkte Feedback, das essenziell für einen natürlichen Laufstil ist. Wir gehen einen anderen Weg: Dünne, flexible Laufsohlen, kombiniert mit einer hervorragend dämpfenden Zwischensohle, ermöglichen es, den Untergrund auf angenehme Weise wahrzunehmen. Diese feine Rückmeldung – wir nennen es Ground Control – sorgt dafür, dass Veränderungen im Terrain spürbar werden und das steigert die Trittsicherheit.

Gesunde Abwechslung für die Füße
Die Vorteile eines flexiblen Sohlenlayouts gehen jedoch über das reine Laufgefühl weit hinaus. Durch den größeren Bewegungsrahmen werden die Füße gezielt gefordert, da sie sich ständig an die wechselnden Gegebenheiten des Untergrunds anpassen müssen. Dies aktiviert und trainiert zahlreiche unterschiedliche Muskelgruppen, was nicht nur die Koordination verbessert, sondern auch die Leistungsfähigkeit nachhaltig steigert. Gleichzeitig unterstützt diese abwechslungsreiche Beanspruchung eine gesunde Lauftechnik und trägt dazu bei, den gesamten Bewegungsapparat zu stärken. Bei Runnertune-Laufschuhen wird so mit jedem Schritt das harmonische Zusammenspiel von Natur, Technik und Gesundheit spürbar.

Perfekte Führung

Durchdachte Vorder- und Hinterkappen
Bei Laufschuhen ist eine hervorragende Fersenführung von größter Bedeutung. Verantwortlich dafür sind sogenannte Kappen: Versteifungsmaterialien, die in den Schuh eingearbeitet werden und ihm Stabilität verleihen – sie liegen verborgen zwischen Obermaterial und Futter. Bei Runnertunes kommen zwei verschiedene Kappentypen zum Einsatz: zum einen Vorderkappen, die für eine dauerhafte Formstabilität der Zehenbox verantwortlich sind. So haben die Zehen auch in der Abwicklungs- und Abstoßphase genügend Raum zur Verfügung, wodurch das Risiko blauer Zehen verringert wird. Und Hinterkappen, die den Rückfuß in der Auftrittsphase stabilisieren. Dafür verarbeiten wir einen speziellen, faserverstärkten Kunststoff, der langanhaltende Formstabilität bei geringem Gewicht garantiert.

Präzise von Hand geformt
Wir verwenden keine vorgefertigten Komponenten. Vorder- und Hinterkappen eines Runnertune-Laufschuhs werden von Hand präzise über den Leisten vorgeformt und auf perfekte Passform kontrolliert, damit sie am fertigen Schuh exakt dort wirken, wo sie sollen. Zudem wird jede einzelne Hinterkappe von Hand an den Kanten verjüngt, damit sie sich übergangslos zwischen Oberschaft und Futter einfügt. Im Fersenbereich ist sie ausgespart, damit sich der Schuh perfekt an die Fersenrundung des Läufers anpassen kann – eventuelle Reibungspunkte an der Ferse und somit das Risiko von Blasenbildung werden dadurch gezielt minimiert.

SKIN-Polster

Mehr Komfort beim Laufen

Hohe Anpassungsfähigkeit
Im Gegensatz zu herkömmlichen Polstermaterialien verfügt unser SKIN-Material über hautähnliche Eigenschaften und geht mit der Bewegung mit. Durch seine spezielle Zellstruktur ist es zudem in der Lage, sich dauerhaft an die Konturen des Fußes zu adaptieren. Als Ergebnis erwartet den Athleten ein Laufschuh, der sich nach kurzer Tragezeit anfühlt, wie eine zweite Haut. Der herausragende Polster- und Anpassungseffekt des SKIN-Materials kommt insbesondere auch bei der Zungenkonstruktion zum Tragen: Die Zunge schmiegt sich perfekt an den Fußrücken an und sorgt zudem für eine gleichmäßige Druckverteilung der Schnürung.

Cleveres Design für mehr Komfort
Viele Läufer kennen das Problem: Die Zunge ihres Laufschuhs ist am oberen Ende zu lang und reibt unangenehm in der Fußbeuge. Um diesen Effekt zu vermeiden, haben wir das Zungenpolster im oberen Bereich konkav gestaltet. Die durchdachte Formgebung verhindert, dass sich die Zunge in die Fußbeuge drückt. Zudem wird jedes Polster am unteren Ende aufwändig von Hand auf Null ausgeschliffen, sodass kein Übergang mehr zu spüren ist. Besonders auf langen Strecken und bei ausgedehnten Laufeinheiten trägt dies maßgeblich zum Tragekomfort bei, da Druckstellen und Reibung im Schuh minimiert werden.

Gesünder und besser Laufen

Geringeres Risiko für Blasen
Ein absolutes Highlight von Runnertune-Laufschuhen ist die einteilige Futterkonstruktion aus hautfreundlichem Oeko-Tex-Material: Von der Schuhspitze bis zur Ferse besteht das Futter nur aus einem einzigen großen Zuschnitt. Durch dieses aufwändige Design konnten wir Materialübergänge im Schuhinneren eliminieren. Übergänge bedeuten potenzielle Reibungspunkte, die zu möglichen Blasen führen können – nicht bei Runnertunes. Zudem schmiegt sich das Futter durch die leichte Wattierung angenehm an den Fuß an und sorgt vom ersten Moment an für hohen Tragekomfort.

Hautfreundlich
Bei körperlicher Anstrengung schwitzt der Mensch – insbesondere an den Füßen. Die Hautporen öffnen sich und geben dadurch auch Giftstoffen von außen die Möglichkeit, in den Körper einzudringen. Insbesondere beim Futter eines Schuhs, das direkt mit der Haut in Verbindung kommen kann, sollten daher schadstoffgeprüfte und gesundheitlich unbedenkliche Materialien zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund verarbeiten wir Futtermaterialien, die den Oeko-Tex-Standard erfüllen und auf beste Hautfreundlichkeit getestet sind.

Weniger Schwitzen im Schuh
Das Funktionstextil im Futterbereich überzeugt neben seiner Durchscheuerbeständigkeit auch mit hoher Atmungsaktivität, sodass Fußfeuchtigkeit effektiv nach außen abtransportiert werden kann und stets ein angenehmes und leistungsförderndes Klima im Schuh herrscht. Dadurch wird auch einem Herumrutschen des Fußes im Schuh, bedingt durch einen Rückstau an Schwitznässe, vorgebeugt, was wiederum das Risiko von Blasenbildung reduziert.

Halbe EU-Größen

Passformvorteil

Höhere Genauigkeit
Es gibt kein weltweit allgemeingültiges Schuhgrößen-System – das bedeutet, dass der Längenzuwachs pro Größensprung nicht einheitlich ist. Fast alle Laufschuhe auf dem Markt basieren auf dem US-Größensystem, das einen Sprung pro Halbgröße mit 4,23 mm definiert. Das ist uns jedoch zu ungenau. Deshalb orientieren wir uns am europäischen Größensystem, bei dem eine Halbgröße einen Sprung von 3,33 mm bedeutet. 0,9 mm Unterschied pro Halbgröße zwischen den beiden Größensystemen erscheinen absolut betrachtet nicht viel. Aber in Relation zueinander bringt unsere Größenabstufung fast 20 Prozent mehr Genauigkeit bei der Passform – verglichen mit anderen Laufschuhen.

Zehenbox mit ausreichend Platz
Bei der Leistengestaltung unserer Runnertune-Laufschuhe haben wir uns viele Gedanken gemacht, wie wir die Bedürfnisse des menschlichen Fußes am besten auf eine Leistenform übertragen können. Darum haben wir den Leisten im Zehenbereich auch bewusst nicht spitz zulaufen lassen, nur um einen modischeren Look zu kreieren. Im Gegenteil: Ein Laufschuh sollte anatomisch geformt sein und muss dem Fuß den notwendigen Raum bieten, um seine volle Leistungsfähigkeit entfalten zu können. Bei der Runnertune-Leistenform ist die Zehenbox daher ausreichend groß gestaltet, sodass die Zehen nicht zusammengedrückt werden. Mit dem Ergebnis: Das Risiko blauer Zehen wird minimiert.

Weniger Teile – weniger Blasen

Große Schaftteile
Um Materialübergänge im Schaftbereich zu vermeiden, die Reibung verursachen und damit zu Blasen führen können, haben wir bei Runnertunes ein Design mit möglichst wenig Nähten realisiert. Bestes Beispiel ist die einteilige Konstruktion unseres kombinierten Spitzen-Schnürteils. Bei Schuhen aus industrieller Massenproduktion wird es aus Kostengründen in der Regel aus zwei Teilen gefertigt, die stellenweise überlappen und miteinander vernäht sind. Das führt dazu, dass sich beim Laufen durch die doppelte Materiallage im Zehenbereich Reibung entwickeln kann – insbesondere während der Abstoßphase. Wir vermeiden diese Problemstelle von vornherein, indem wir ein einziges großes Schaftteil zuschneiden und verarbeiten.

Lange Schnürung
Damit auch schmale Füße optimalen Halt im Schuh finden, haben wir eine lange Schnürung integriert, die weit über den Spann reicht. Zusätzlich sorgen zwei seitlich rückversetzte Schnürlöcher dafür, dass die Marathonschnürtechnik angewendet werden kann und so der Fuß auf Wunsch noch fester im Schuh sitzt. Unsere reißfesten Schnürsenkel leisten dazu ebenso ihren Beitrag: Ihre spezielle Materialmischung verleiht ihnen eine leichte Elastizität, wodurch die Schnürung sich nicht ungewollt lockert und die Schleife sich nur dann löst, wenn sie es soll.

Speed Stripes
Für Triathleten und alle, bei denen es schnell gehen muss, sind Zugschlaufen im Fersenbereich und an der Zunge angebracht, die den Einschlupf erleichtern. Die sogenannten Speed Stripes verbessern die Griffigkeit beim Anziehen des Schuhs, insbesondere mit feuchten Händen. Sie sind so positioniert und verarbeitet, dass sie ein schnelles Einsteigen ermöglichen, ohne den Tragekomfort zu beeinträchtigen.